Allgemeine Geschäftsbedingungen

für mein gesamtes Angebot:
Coaching | Seminare | Vorträge | Planetencodeberatung

Anbieter:
Jürgen Strauß – Am Körschmannsdyck 20 – 47647 Kerken

Hinweis:
Sobald Seminare und Vorträge nicht direkt über mich oder meine Webseite gebucht werden, sondern über externe Weiterbildungsinstitutionen (wie z.B. Volkshochschulen) gelten ausschließlich die AGBs der entsprechenden Institution.

Mit dem Bestätigen der AGB´s bei Terminvereinbarung oder Buchung von Leistungen direkt über meine Webseite oder bei mir persönlich erklärt sich der Klient mit den nachfolgenden Vertragsbedingungen einverstanden:

§1 Gegenstand der Allgemeinen Geschäftsbedingungen:
Der Klient nimmt beim Coach eine Dienstleitung nicht heilkundlicher Natur in Anspruch. Diese umfasst insbesondere die allgemeine Beratung bei der Aufarbeitung und Überwindung persönlicher und beruflicher Themen, sofern diese nicht pathologisch bedingt sind. Es findet keine medizinische, insbesondere psychotherapeutische oder psychiatrische Diagnosestellung oder Behandlung statt. Der Coach schuldet keinen Beratungserfolg. Der Coach erbringt seine Dienstleistungen auf der Grundlage der ihm von dem Klienten oder seinen Beauftragten zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Die Gewähr für deren sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit liegt beim Klienten.

§2 Ort des Coachings / Seminars:
Sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wurde, finden die Coaching‐/Trainingssitzungen in den Räumen des Coaches (siehe Geschäftsadresse), telefonisch oder per Videokonferenz statt.

§3 Honorar / Vergütung:
Das Honorar ist abhängig von der Dienstleitung und ist entsprechend auf der Webseite ausgewiesen. Wird ein abweichender Ort für die Sitzung vereinbart, so werden zusätzlich 0,35 € pro gefahrenen Kilometer als Anfahrtspauschale berechnet.

§4 Terminänderungen / Ausfallvergütung:
Bei nicht in Anspruch genommenen, fest vereinbarten Coaching‐/ Trainingsterminen schuldet der Klient dem Coach ein Ausfallhonorar in Höhe von 50 % der Kosten. Der  Ausfallvergütung ist sofort zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der Klient 2 Werkstage vor Beginn des vereinbarten Termins absagt oder ohne Verschulden, z.B. im Falle einer Erkrankung oder eines Unfalls am Erscheinen verhindert ist. In diesem Fall ist der Grund der Verhinderung unverzüglich mitzuteilen und auf Verlangen nachzuweisen.

§5 Vertragslaufzeit / Kündigung:
Der Vertrag gilt ab Unterzeichnung für unbestimmte Zeit. Dieser kann ohne Frist und Angabe von Gründen von beiden Seiten gekündigt werden. Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen. Bereits in Anspruch genommene Leistungen sind unabhängig davon zu bezahlen.

§6 Verantwortung des Coaches:
Ein Coaching / Seminar beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Coach ist in seiner Arbeit den Interessen des Klienten verpflichtet. Er ist in seinen Anschauungen neutral und stets bemüht, den Klienten nicht im eigenen Interesse (dem Interesse des Coaches) zu beeinflussen. Der Coach wird die eingesetzten Methoden und Techniken dem Klienten zu jedem Zeitpunkt des Coachings erläutern und auf mögliche Risiken und Ergebnisse hinweisen. Es ist nicht Aufgabe des Coaches, dem Klienten Entscheidungen abzunehmen oder konkrete Ratschläge zu erteilen.

§7 Verantwortung des Klienten:
Der Klient ist sich bewusst, dass der Erfolg des Coachings / Seminars von seinem eigenen Engagement abhängt. Der Coach macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Coaching ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und ein bestimmter Erfolg nicht versprochen werden kann. Der Coach steht dem Klienten als Prozessbegleiter und als Unterstützung bei eigenen Entscheidungen und Veränderungen zur Seite – die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten geleistet. Der Klient sollte daher bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen und sich persönlich zu verändern. Der Klient ist für seine physische und psychische Gesundheit sowohl während der Sitzungen als auch in der Phase zwischen den Terminen sowie nach Abschluss des Vertrages in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen, die der Klient aufgrund des Coachings durchführt, liegen in seinem eigenen Verantwortungsbereich.

§8 Verschwiegenheit / Datenschutz:
Der Coach wird über sämtliche  Erkenntnisse, welche ihm im Rahmen des Coachings zur Kenntnis gelangen, während und nach dem Coaching Verschwiegenheit bewahren. Unberührt hiervon bleiben gesetzliche Mitteilung‐/Offenbarungspflichten. Sämtliche personenbezogene Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Vertrages und unter strikter Beachtung der gesetzlichen datenschutzrechtlichen Vorschriften erhoben, verarbeitet und genutzt. Alle Informationen werden vom Coach vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen lediglich dem vereinbarten Coaching‐/Trainingsverhältnis.

Die Informationsweitergabe
an Dritte bedarf der schriftlichen Zustimmung des Klienten.

§9 Erklärung des Klienten über seinen Gesundheitszustand:
Das Coaching setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Der Klient versichert, dass er an keiner psychischer Erkrankung leidet, sich nicht in psychotherapeutische Behandlung befindet und keine Psychopharmaka nimmt.

§10 Abgrenzung zu Therapie oder sonstigen Heilbehandlungen: Der Coach ist weder Arzt noch Heilpraktiker. Er ist nicht befugt, heilkundlich tätig zu werden. Er diagnostiziert keine körperlichen oder seelischen Krankheiten und führt keine Heilbehandlung durch. Die Kosten des Coachings werden von der Krankenversicherung/Beihilfe nicht erstattet. Das Coaching ersetzt keine medizinische / physiotherapeutische Behandlung eines Arztes oder Heilpraktikers. Bei diesbezüglichen Beschwerden ist der Klient aufgefordert, sich in die Behandlung eines Arztes oder Heilpraktikers zu begeben.

§11 Haftungsbegrenzung:
Der Coach haftet ausschließlich für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertrags‐ oder Pflichtverletzung beruhen. Die Höhe der Haftung beläuft sich maximal auf das für den gesamten Coachingprozess vereinbarte Honorar.

§12 Meinungsverschiedenheiten:
Meinungsverschiedenheiten aus den Vertragsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

§13 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen der AGB´s ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Bestimmungen insgesamt nicht tangiert. Die
ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

§14 Schlussbestimmungen:
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mündliche Nebenabreden gelten nicht.

Gerichtsstand ist Kleve.